In Zeiten wo ich wach durch die Tag wandle und den derzeitigen Wandel mehr und mehr erfasse und geniesse, wo immer es geht, begleiten mich wachsam hier und dort Wesen mit ihrer liebevollen Energie. Wohlwollen steht den Zeiten des Wandels als Gefühl an der Seite.
Heute beschäftigen mich die Fragen:
Welche Spuren möchte ich gerne in dieser Welt hinterlassen? Für meine Enkelkinder, für meine Kinder, für alle Kinder, für all die Lebewesen, die diesen wunderschönen blauen Planeten beleben werden, wenn ich bereits weitergezogen bin?
Was ist das Eine, was mir ganz wichtig und heilig ist zu hinterlassen?
Ich wende mich liebevoll dem Licht zu, wohl wissend, dass es auch Schatten gibt und lausche :-)
Im März 2015 habe ich verkündet: Das Heilhäuschen bekommt jetzt doch erstmal kein begrüntes Dach, wie geplant, anstatt dessen wird es um ein Holzdeck erweitert.
Hier jetzt erstmal ein kleiner Einblick, wie das mit dem Holzdeck geworden ist.
Die Mitten der Quitte hat sich als der zauberschönste Platz entpuppt. Man sitzt wie im Arm gehalten von diesen uralten AstWeisheiten. Die gelbpelzigen Früchte verströmen während der Erntezeit einen unglaublich betörenden Duft und die untergehende Sonne deckt einen an diesem Ort mit einem orangeroten Seidentuch zu.
Lieber Mensch, der Du dies liest, ich bin zurück!
Lange ist es her seit dem letzten Eintrag hier und es liegen viele schmerzliche und auch freudige Ereignisse dazwischen.
Es ist wie nach der Rückkehr von einer langen ereignisreichen Reise. Eine Reise die abenteuerlich, furchtsam, freudig zugleich war und viele Schätze gehoben hat.
Ich habe diese Zeit benötigt um zu hüten und behüten, zu verabschieden, zu begrüßen, zu verreisen und wieder heimzukehren, zu verarbeiten, zu betrauern, zu verdauen, weit zu werden und wieder in die Kraft zu kommen.
Jetzt ist die Zeit da und ich bin wieder da!
Wach und klar und reich!
Und mit Freude mit Dir zu sein!
„Unser persönlicher heiliger Geist“ zu Pfingsten
Es ist Pfingstmontag-abends-und wir treffen unseren persönlichen „heiligen Geist“ in Gestalt eines frisch geborenen Kälbchens.
Die Geburt und die erste Stunde im Leben dieses wackeligen Zauberlings miterlebt zu haben, erfüllt uns mit großer Freude und berührt uns an ganz tief verwurzelten Stellen in unseren Herzen.
Es war schon eine Herausforderung nicht in den Wirbelsturm sehr wiedersprüchlicher Gefühle zu geraten als die wirklich sehr nette Bäuerin uns erklärte, dass dieser kleine Bulle, da er eben ein Bulle ist und sie in ihrem Betrieb Milchwirtschaft verfolgen, zur Fleischgewinnung im zarten Alter von 2 Wochen verkauft wird und in die Mast kommt. Ca. zwei Stunden nach der Geburt kommt er bis zu Verkauf in eine Einzelbox und wird mit der Flasche ernährt – uns hat das wirklich sehr sehr still gemacht!